2021-10-26 11:31:51

Wintersemester: Unis rechnen mit Lücken in Mathe

Nach rund drei Corona-Semestern Fernlehre startet mit dem Wintersemester 2021 erneut der Präsenzunterricht in deutschen Hochschulen. Doch die Unis rechnen mit pandemiebedingten Lücken - insbesondere in Mathe.

Insbesondere Probleme im Fach Mathe erwartet

Der Präsenzunterricht wird an den Hochschulen allmählich wieder hochgefahren. Nach rund 1,5 Jahren mit größtenteils digitalen Veranstaltungen beginnen die Hochschulen in das neue Wintersemester wieder im Präsenzlehre. Lediglich große Vorlesungen sollen weiterhin online stattfinden.

Aufgrund der Schulschließungen während der Corona-Zeit rechnen viele Universitäten über Jahre mit Problemen von Schüler:innen beim Wechsel auf die Hochschule. Zwar könne ein solcher “Corona-Effekt” laut dem Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen, Bernd Kriegesmann noch nicht bestätigt werden, allerdings sei dies von der Plausibilität her in den nächsten Jahren zu erwarten. Grund dafür sei, dass die Versäumnisse aus der Pandemie-Zeit bereits in der Grundschule anfingen und sich sich durch alle Schulklassen zögen.

Probleme und Hürden seien laut Lambert T. Koch, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW insbesondere im Fach Mathematik zu erwarten. Denn dort gehe es um das sukzessive Üben. 

Ob Stichproben hätten jedoch allerdings gezeigt, dass die Durchfallquoten an den Unis sich in den Pandemie-Semestern “nicht maßgeblich erhöht hätten”. Grund dafür waren laut Koch, dass Studierende einige Prüfungen in diesem oder nächsten Semester nachholen konnten, so dass sich dann die Studienzeit verkürzte.

Teilnahme an Uni-Veranstaltungen nur mit 3-G-Regel 

Damit Studierende am Präsenzunterricht teilnehmen können, gelten ab diesem Semester die 3-G-Corona-Regeln. Das bedeutet, dass Studierende nachweisen müssen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind, wenn sie an Uni-Veranstaltungen teilnehmen wollen. Um dies zu kontrollieren mussten Hochschulen bestimmte Zugangskonzepte wie Bändchen, Apps oder Vignetten erstellen. 

Probleme in Mathe gab es bereits vor Corona

Doch Corona ist nicht der einzige Grund, warum viele Studierende womöglich nun Probleme in Mathematik bekommen. Denn bereits vor der Pandemie war Mathematik das Sorgenkind unter den Fächern. Grund hierfür sind möglicherweise die Schulreformen - speziell in den MINT-Fächern, wozu auch das Fach Mathematik gehört (auf zur News).

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