Mathematik und Start-ups - Mit einem Modell den wirtschaftlichen Erfolg vorhersagen

Welche Kriterien muss eigentlich ein erfolgreiches Start-up erfüllen? Und lässt sich der Erfolg von Gründungen voraussagen bzw. mathematisch berechnen? Diesen und weiteren Fragen sind Studierende und Lehrende eines Forschungsteams der Rheinischen Fachhochschule Köln beschäftigt und ein Messsystem entwickelt, das den möglichen Erfolg von Start-ups vorhersehen will.

Messsystem soll auch Entscheidung von Investoren beeinflussen

Der Traum vom eigenen Unternehmen ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Doch abgehalten werden viele von der Angst, nicht erfolgreich zu sein und das frisch gegründete Start-up gegen die Wand zu fahren. Ein Rezept für den sicheren Start-up-Erfolg wurde leider bisher noch nicht erfunden. 

Doch, ob ein Start-up Gewinne einfahren und wirtschaftlich erfolgreich sein wird, kann schon bald mit dem 4T-Scoring-Modell vorausgesagt werden. Denn dieses soll Gründern nämlich dazu dienen, die Tragfähigkeit der Geschäftsidee zu bewerten und Gründer auf mögliche Probleme hinzuweisen, sodass frühzeitig gegengesteuert werden kann und das Unternehmen auf den richtigen Kurs gebracht werden kann.

Der 4T-Score soll neben dem Ziel Gründer vor Fehltritten zu bewahren und anzuzeigen, ob das Geschäftsmodell erfolgreich sein wird, auch Investoren nützen, die mithilfe dieses Tools erfolgreiche Start-ups identifizieren können und so bei der Entscheidung über die Vergabe von Risikokapital entlastet werden. 

Je höher der Score, desto erfolgreicher das Start-up 

Wie aber funktioniert die Einschätzung mit den 4T-Scores? Grundlage hierfür bilden vier zentralen Hauptkriterien: “Timing, Tech & Product, Team und Traction“. Diesen sind insgesamt zwanzig Unterkategorien zugeordnet. Dabei haben die vier Kategorien unterschiedliche Bedeutungen. Während “Timing” den richtigen Zeitpunkt der Gründung beschreibt, bezieht sich “Tech & Product” auf die Beurteilung, inwieweit die Geschäftsidee eindeutig auf reale Kundenwünsche eingeht. “Team” steht für die Qualifikation der Unternehmensgründer hinsichtlich ihrer Branchenerfahrung, dem Alter und weiterer Faktoren. “Traction” betrifft die Frage nach der Kreativität der Gründer und speziell ihre Fähigkeit, aus geringen Mitteln gute Ergebnisse zu generieren.

Wenn es um die Auswertung des Modells geht, lässt sich sagen, dass Start-ups mit einem höheren 4T-Score (langfristig) erfolgreicher sind. Insgesamt können Punkte von 1 bis 100 vergeben werden. Ab einem Score von 70 haben Start-ups sogar ein um 20 % höheres Unternehmenswachstum als der Durchschnitt. Grundsätzlich wirken sich alle vier Kategorien auf den Erfolg der jungen Unternehmen aus. Jedoch beeinflussen die Punkte Timing und Traction laut den Forschern den Start-up-Erfolg am stärksten. Um den Score international zu bestätigen, wurden 150 Tech-Start-ups aus Europa, China und den USA untersucht.

Mathematische Aufgaben von Profis lösen lassen

Nicht nur der zukünftige Erfolg eines Unternehmens lässt sich berechnen. Wer ein Unternehmen gründet, muss sich häufig mathematischen Aufgaben stellen. Zu diesen zählen die komplizierte und zeitaufwendige Optimierung, Verarbeitung und Auswertung von Datensätzen innerhalb von Excel-Tabellen. Auch müssen Preise für Produkte oder Dienstleistungen stets angepasst sowie optimiert werden und komplizierte Rechnungen für das Geschäftsmodell erstellt werden. Manchmal stehen jedoch auch andere komplizierte Anteilsberechnungen an, die für frischgebackene Gründer häufig zu aufwendig sind. Besser ist es daher, man gibt mathematische Aufgaben unmittelbar in die Hand eines Profis. 

Wir von Mathelöser unterstützen Start-ups und diese bestmöglich dabei unterstützen, indem wir zeitaufwendige technisch mathematische Aufgaben übernehmen und diese zu Ihrem Wunschtermin bearbeiten. Nehmen Sie gerne per Mail Kontakt zu uns auf unter: info@matheloeser.com oder nutzen Sie unseren Service Aufgabe hochladen, indem Sie uns Ihre Aufgaben ganz bequem als PDF-Dokument senden.