Mathe-Genie macht seinen Doktor mit 18 Jahren
Die meisten Schüler:innen absolvieren mit rund 18 Jahren ihr Abitur und sind wohl froh darüber, dass sie danach nichts mehr mit Mathematik am Hut haben müssen. Ganz anders sieht dies beim 18- jährigen Wunderkind Yanik Kleibrink aus Frankfurt aus Denn dieser hat die Mathematik zu seinem Hobby gemacht und beherrschte bereits mit zwölf Jahren den gesamten Schulstoff in Mathe.
Mathematik gehört für viele zu den unliebsamen Fächern in der Schule. Auch später meiden viele das Fach Mathe, wenn es an die Studienauswahl geht. Doch Yanik Kleibrink besuchte schon mit zwölf Jahren Mathematik-Vorlesungen und absolvierte seinen Bachelor und Master in Mathematik zusätzlich zu seinem Abitur.
In Amerika entdeckt Yanik sein Mathematik-Talent
Glücklicherweise wird die Mathe-Begabung in den USA, wo die Kleibrinks Eltern mit ihm und seiner Schwester hinziehen, entdeckt. In Florida nimmt Yanik Kleibrink auch an den Abschlusstests zum Ende jedes Schuljahrs teil und kann sogar die fünfte Klasse überspringen.
Schnell werden die Lehrer auf seine überdurchschnittlichen Leistungen in Mathematik aufmerksam. So bietet man ihm die Möglichkeit an, auch Mathematikkurse aus höheren Klassen zu belegen. Als die Familie 2016 erneut nach Frankfurt kommt, um dort zu wohnen, ist der zwölfjährige Yanik seinen Mitschülern um einiges voraus, denn er beherrscht sogar den gesamten Mathematik-Schulstoff.
Jung-Mathematiker macht seinen Doktor
Neben der Schule beginnt der Jung-Mathematiker ein Schülerstudium in Frankfurt an der Goethe-Universität, wo er gerade an seiner Promotion arbeitet. 2019 und 2020 wurde Kleibrink Bundessieger im Schülerwettbewerb Mathematik und holte 2019 die Silbermedaille beim internationalen Wettbewerb „Olympiad of Metropolises“.
Seit seinem Abitur im vergangenen Jahr konzentriert sich der Student aktuell auf sein Mathematik-Studium, welches er mit dem Nebenfach theoretische Physik erweiterte.
Fach Mathematik ist bei den wenigsten beliebt
Mathematikaffine Schüler:innen wie Yanik Kleibrink sind eher selten. Denn das Fach Mathematik ist bei einem Großteil der deutschen Schüler:innen eher unbeliebt.
Laut dem Bildungsbarometer 2008 der Universität Koblenz-Landau (externer Link) haben fast zwei Drittel der befragten Schüler angegeben, Schwierigkeiten mit dem Fach Mathe zu haben. So gaben rund 65 % der Befragten an, dass das Fach ihnen Probleme bereite. Fast 40 % setzten zudem auf Nachhilfe.
Schlechte Noten gebe es zudem für die Mathematik-Lehrer:innen: Zwar beurteilte fast die Hälfte der Schüler:innen die Erklärfähigkeit ihrer Lehrer:innen mit gut bis sehr gut, 31,5 % aber vergaben höchstens die Note 4. Für die Untersuchung wurden bundesweit mehr als 2.500 Eltern, Lehrer:innen, Ausbilder:innen und Schüler:innen befragt.
Professionelle Mathematik-Hilfe bei Mathe-Problemen hinzuziehen
Um bessere Noten in Mathematik zu erzielen, kommen verschiedene Möglichkeiten der Förderung infrage. Eine Option ist die klassische Nachhilfe, bei der Schüler:innen in Einzelstunden oder in der Gruppe den Mathe-Stoff wiederholen und aufarbeiten. Eine andere Möglichkeit sind Lerngruppen unter Schüler:innen oder Studierenden, bei denen sie sich austauschen und in ihren Lernlücken aufarbeiten.
Eine weitere Methode ist das Lernen durch Lösungen bzw. Lernen durch Lösungsbeispiele. Insbesondere im Fach Mathematik hat sich diese Lernmethode bewährt. Denn wer einmal die Lösung und ihren Lösungsweg verstanden und nachvollzogen hat, kann dies später auf andere Aufgaben übertragen und selbstständig anwenden.
Wir von Mathelöser unterstützen Schüler:innen, Studierende und Start-ups bei mathematischen Fragen und stellen ausführliche Löungsskripte zu unterschiedlichen Matheaufgaben bereit. Bei Fragen zu diesen stehen wir dir stets zur Verfügung.
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